Von Automuseen und Wasserbüffeln
Zeit war’s für eine Frühjahrsausfahrt, immerhin schon Ende Juni. Aber bei deem Wetter kannst Du ja nichts planen L bzw. muss man manchmal verschieben.
Nun war es nicht gerade sommerlich, aber kein Regen ist ja heutzutage auch schon ein Gewinn. Also haben wir (17 Teilnehmer, verteilt auf 9 Autos) die Gunst des Wetters genutzt und von Tübingen aus die Alb erobert. Durch Waldpassagen und enge Straßen also Höhe gewonnen und am Engstinger Automuseum( http://www.automuseum-engstingen.de/Startseite.html) unseren ersten Stopp gemacht. Man muss dazu sagen, dass dieses kleine, aber sehenswerte Museum in der letzten Saison ist und ab 3. Oktober für immer seine Pforten schließt. Da mussten wir also nochmals hin. Eine bunte Vielfalt an Autos, Rollern, Krädern und Sammelsurium erwartete uns. Wir haben es nicht bereut.



























Die weitere Strecke zur Hohensteiner Käserei (https://albkaes.de/) war nicht lang und wir wurden von der Chefin, Frau Delessert schon erwartet. Hier wird Käse gemacht, aber nicht irgendeiner – sondern aus der Milch von Wasserbüffeln!
Zur Einstimmung erfuhren wir per Video (in schwäbischer Sprache) den Werdegang des Hofes.
Dann endlich die heißerwartete Verkostung von diversen Käsesorten, garniert mit Obst, Gemüse und selbstgebackenem Brot. Ein kulinarisches Highlight.
Gut gestärkt und bester Dinge bekamen wir dann vom Sohn der Besitzer eine Führung über den Hof zu den Tieren auf der Weide. Herr Rauscher hat das in seiner unnachahmlichen schwäbischen Art sehr interessant und witzig gestaltet, wir haben gestaunt und auch gelacht.













Die Rückfahrt nach Tübingen war sonnig und die Auswahl an Straßen ausgewogen, mal Bundestraße, mal Landstraße, mal Feldweg (aber asphaltiert).
Unseren Abschluss machten wir im Boxenstop Auto- und Spielzeugmuseum von Ute und Rainer Klink. (https://www.boxenstop-tuebingen.de/).
Zu diesem Museum muss man nicht viele Worte verlieren: Wer es noch nicht kennt, ist selbst schuld. Also unbedingt ein must see.
In der sog, Büssinghalle (da stand früher der Büssing-Omnibus des Onkels) befindet sich das Restaurant und dort haben wir bei leckerem Abendessen noch einige Details des Tages Revue passieren lassen. Danach ging‘s für jeden separat nach Hause.
Ein gelungener Tag, an dem alles klappte. Das heißt, eine Panne gab es schon, Eine Schraube hat doch tatsächlich im rechten Vorderreifen von Erwins SL mitfahren wollen. Das merkten wir beim Parken am Boxenstop. Sogleich waren die helfenden Hände der Gruppe da und flugs wurde das Reserverad aufgezogen. Sowas hatte man früher, gut so.
Für den Stammtisch Rems-Murr-Kreis
Torsten Hauser






