Mercedes-Benz Typ 300 d, 160 PS, Cabriolet D, Bauzeit: 1958 bis 1962. Mercedes-Benz Typ 300 d Limousine mit Schiebedach, 1957-62 Mercedes-Benz Typ 300 Limousine, 1952. Erster Dienstwagen von Konrad Adenauer. Der Mercedes-Benz 300 ist 1951 der größte und schnellste Serienwagen aus deutscher Produktion und wird bald zum bevorzugten Repräsentationsfahrzeug für gekrönte Häupter, Staatsmänner und Großindustrielle. Der 300 erhält den Spitznamen „Adenauer Mercedes“, weil der erste deutsche Bundeskanzler dieses Fahrzeug bevorzugt. Das Design stellt eine Zwischenstufe zwischen den traditionellen Formen der Vorkriegszeit und der modernen „Ponton-Form“ dar. Das abgebildete Fahrzeug befindet sich heute im „Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland“ in Bonn. Mercedes-Benz Typ 300 Limousine, 1952. Erster Dienstwagen von Konrad Adenauer. Mercedes-Benz Typ 300 d, 160 PS, Cabriolet D, Bauzeit: 1958 bis 1962. Mercedes-Benz Typ 300 d, 160 PS, Cabriolet D, Bauzeit: 1958 bis 1962. Mercedes-Benz 300 d, 160 PS, Cabriolet D Bauzeit: 1958 bis 1962 Mercedes-Benz 300 d (Automatic) Limousine, 1957 – 1962 Mercedes-Benz Typ 300 d, 160 PS, Limousine, Bauzeit: 1957 bis 1962. Mercedes-Benz Typ 300 d Cabriolet D, 1959 Der Mercedes-Benz Typ 300 (W 186 II) ist mit seinem neu konstruierten Dreiliter-Sechszylindermotor M 186 mit oben liegender Nockenwelle und 115 PS/85 kW Leistung die Sensation auf der IAA im April 1951 in Frankfurt (Main). Das Design von Hermann Ahrens nimmt geschickt stilistische Elemente der Vor- und Nachkriegszeit in seine Karosseriegestaltung mit auf und verhindert so einen optischen Schock der meist konservativ geprägten Klientel. Ahrens‘ vorletzte Karosseriekreation im Personenwagenbereich kommt gut an, die Kunden sind begeistert. Nur der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer hätte ihn gerne etwas größer gehabt, er bekommt deshalb später eine der ersten Versionen mit zehn Zentimeter längerem Radstand. Technisch ist der Typ 300 ebenfalls eine Mischung aus Tradition und Moderne. Der X-Ovalrohrrahmen geht auf eine Vorkriegskonstruktion zurück. Bei der Vorderachse wird die von Daimler-Benz 1933 erfundene Trapezlenkerkonstruktion eingesetzt, bei der Hinterachse die bekannte Zweigelenk-Pendelachse mit Schraubenfedern. Als Besonderheit weist sie eine elektrisch zuschaltbare Drehstabfeder auf, die bei voller Belastung ausgleichend wirkt, indem sie die Spiralfeder entlastet und so den Federkomfort eines normal beladenen Fahrzeugs garantiert.