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Baujahre 1992 bis 1996 (S-Klasse)

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Die Weltpremiere des SEC-Coupés der Baureihe 140 fand im Januar 1992 auf der North American International Auto Show in Detroit statt, die Europapremiere erfolgte zwei Monate später auf dem Genfer Automobilsalon. Zunächst wurden zwei Varianten angeboten: der 500 SEC und der 600 SEC, die in ihrer Motorisierung den entsprechenden Limousinen der Baureihe 140 glichen. Beide waren ab Werk mit zahlreichen Extras ausgerüstet und stellten die Topmodelle des Pkw-Programms dar. Technisch basierten die SEC-Coupés auf den 1991 vorgestellten S-Klasse Limousinen; stilistisch präsentierten sie sich jedoch deutlich eigenständiger als ihre Vorgängermodelle der Baureihe 126.

Analog zu den anderen Pkw-Typen wurden im Juni 1993 auch bei den Coupés der S-Klasse neue Typenbezeichnungen eingeführt; aus dem 600 SEC beispielsweise wurde so das S 600 Coupé. Das Typenschild auf dem Kofferraumdeckel dokumentierte nur noch Hubraum und Klassenzugehörigkeit, nicht aber die ohnehin ersichtliche Karosserieform.

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Auf dem Genfer Automobilsalon im März 1994, zwei Jahre nach ihrer Europapremiere, erhielt die Coupé-Familie mit dem S 420 Coupé Verstärkung, das seither als preisgünstigeres Einsteigermodell fungiert und wie sein viertüriges Pendant in der Limousinenreihe mit einem 4,2-l-Vierventil-V8 ausgerüstet ist.

Zwei grundlegende technische Neuerungen waren erstmals im S 600 Coupé erhältlich: Im Mai 1995 wurde ein vollkommen neu entwickeltes 5-Gang-Automatikgetriebe mit schlupfgesteuerter Wandler-Überbrückungskupplung und elektronischer Steuerung eingeführt, das aufgrund seiner ausgeklügelten elektronischen Steuerung eine Senkung des Kraftstoffverbrauchs ermöglichte. Auch in Bezug auf Gewicht und Abmessungen konnten Erfolge erzielt werden; das „Neue Automatikgetriebe“ ist deutlich leichter und kompakter als vergleichbare Getriebe mit fünf Fahrstufen und läßt sich darüber hinaus ökonomischer fertigen, da die Zahl der Einzelteile um fast 40 % reduziert werden konnte. Eine weitere Innovation von noch grundlegenderer Bedeutung wurde zeitgleich eingeführt und gehört seither zum serienmäßigen Lieferumfang des S 600 Coupé: das „Elektronische Fahrstabilitäts-Programm ESP“, das den Fahrer bei Fahrfehlern unterstützt, indem es sensorgesteuert durch gezielten Bremseingriff dem instabilen Moment entgegenwirkt und damit zur Fahrsicherheit beiträgt.

Ab September 1995 kam das elektronisch gesteuerte Automatikgetriebe auch bei den Achtzylinder-Coupés zum Einsatz; das ESP war ab dem gleichen Zeitpunkt für beide Modelle auf Wunsch lieferbar.

Quelle: Daimler-Benz Classic

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