Die Ponton-Typen der Baureihen 120 und 121 waren, wie ihre Vorgängermodelle, nicht nur als Limousinen, sondern auch als Fahrgestelle mit Teilkarosserie lieferbar, die von Aufbauherstellern im In- und Ausland zu Krankenwagen, Kombiwagen oder anderen Sonderaufbauten ausgebaut wurden. Einen hohen Verbreitungs- und Bekanntheitsgrad erreichten vor allem die Krankenwagen-Aufbauten der Firmen Binz in Lorch und Miesen in Bonn. Ab Mai 1955 wurden die Typen 180 und 180 D zunächst als Fahrgestell für Krankenwagen angeboten; im September ergänzte die Ausführung für Kombiwagen und Bestattungswagen das Verkaufsprogramm, und ab November war schließlich auch ein Fahrgestell mit zweitüriger Teilkarosserie – für Bestattungswagen, Pritschenwagen etc. – verfügbar. Im Laufe der Produktionszeit kamen diesen Fahrgestell-Varianten die gleichen Modellpflegemaßnahmen und Ergänzungen der Typenpalette zugute wie den zugrundeliegenden Limousinen. Dementsprechend wurde jedes der zahlreichen Ponton-Vierzylindermodelle auch als Fahrgestell für Sonderaufbauten angeboten.