Arbeitstier
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2007 Besuch im Unimog-Museum

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Am 24. November fand sich der harte Kern des Remstäler Stammtisches zu einer Ausfahrt in den Nordschwarzwald ein, um endlich einmal das lange geplante, aber aus Zeitgründen immer wieder verschobene „Schlachten“ der Stammtischkasse durchzuführen.

Aufgrund des relativ späten Termins einhergehend mit nasskaltem Wetter beschlossen wir, unsere Alltagsfahrzeuge zu nutzen und den Oldtimern eine Fahrt in den Höhenlagen im Salz zu ersparen. Einzig unser Stammtischleiter Hans-Joachim Nowak kam passend mit dem 123er T-Modell. Der Stimmung tat das ganze keinen Abbruch und mancher freute sich an den Errungenschaften der modernen Technik (z.B. Sitzheizung), über die unsere Oldies ja nun nicht verfügen.

Die Fahrt ging von Strümpfelbach über Stuttgart nach Pforzheim, wo wir noch einige Mitglieder des Oldtimerclubs Klassische Fahrzeuge Pforzheim e.V. trafen, um gemeinsam loszufahren. Mit den Pforzheimern bestehen schon lange freundschaftliche Beziehungen. Von Pforzheim ging es über Marxzell nach Bad Herrenalb. Unser Clubkamerad Dieter Sommer, der diese Fahrt organisiert hatte, führte uns dann durch das malerische, wildromantische Gaistal. Wir fuhren über kleine Sträßchen, bei denen manchen Teilnehmern Zweifel kamen, ob das wirklich nicht in der Wildnis enden wird. Solche Streckenführungen sind sonst eher in den Alpen anzutreffen. Einmal mussten wir sogar einen Schwarzwaldbach durchqueren. Wir fuhren an einer mehrere Jahrhunderte alten Sägemühle vorbei, die noch heute, durch Wasserkraft angetrieben, in Betrieb ist. An der Teufelsmühle, einem beliebten Ausflugsziel in der Gegend, machten wir eine kurze Raucherpause. Wir mussten jedoch schnell weiter, denn das Mittagessen wartete bereits auf uns. Wir fuhren über Gernsbach im Murgtal, vorbei am „Forellenhof“, der manchem vielleicht noch aus der gleichnamigen Schwarzweiß- Fernsehsendung bekannt sein dürfte und kamen pünktlich im Scherrhof zum Mittagessen an. Der Scherrhof ist ein umgebautes rustikales Forsthaus mitten im Wald unweit von Baden-Baden. Hier genossen wir die vorzügliche Küche und machten uns dann gestärkt auf den Weg zum UNIMOG Museum nach Gaggenau auf. Auf der Fahrt zurück ins Murgtal ließ sich dann auch endlich mal die Sonne blicken und tauchte die spätherbstlichen Wälder in herrlichen Sonnenschein.

Hans-Joachim hatte extra für uns eine Sonderführung durch das Museum organisiert. Ein ehemaliger Mitarbeiter, der über 40 Jahre in der UNIMOG-Fertigung gearbeitet hatte, erklärte uns mit viel Fachwissen das Museum, sowie die Hintergründe zum UNIMOG. Das Museum wurde vom berühmten Architekturbüro Kohlbecker (dieser baut vorwiegend für Mercedes)  im modernen Stil mit viel Glas und Sichtbeton entworfen und verfügt über einen eigenen Gelände-Parcours, bei dem wir alle einmal in einem (modernen) UNIMOG mitfahren durften. Es ist schon beachtlich, wie ein UNIMOG 100%ige Steigungen vorwärts und rückwärts meistert. Beeindruckend sind auch die Schräglagen, die bei manchen Mitfahrern zu Schweiß-ausbrüchen führte, obwohl der UNIMOG selbst in dieser Situation nach etliche Reserven hat. Einzig der Fahrer und seine Bandscheiben sind nicht zu beneiden, denn er fährt mehrmals pro Stunde durch die Schlaglöcher und die Buckelpiste. 

Anschließend ließen wir den gelungenen Tag noch bei Benzingesprächen im Museums-Café ausklingen, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten. Die Streckenführung hat allen so gut gefallen, dass wir beschlossen haben,  in der nächsten Saison nochmals in diese Gegend zu fahren – dann aber stilgerecht mit den Oldtimern und mit genügend Zeit, um noch mehr schöne Nebenstraßen erkunden zu können. 

Gregor Sommer für den Stammtisch Rems-Murr

Wie nennt man den Ponton im Ausland?

Deutschland, Germany

Ponton

USA

Ponton

Niederlande, The Netherlands

Bolhoed
wie die alten britischen Hüte
like the old British Hats

Mexiko, Mexico

Bilotas
kleine Bälle
little Balls

Australien, Australia

Neuseeland, New Zealand

Roundies

Costa Rica

Chanchito

Schweden, Sweden

Bull-merca
Brötchen Mercedes
bun Mercedes

Venezuela

Bolido
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