Ausfahrt und Besichtigung von Weserbergland-Milch

Milch

Das Tolle an unserem Club ist ja, dass viele Stammtischleiter untereinander gut vernetzt sind und sich so regelmäßig austauschen können. Für uns kann ich das z. B. für Aachen, Bonn, Münsterland und natürlich unseren Nachbar-Stammtisch Hameln-Weserbergland behaupten. Da Uwe Stöcker und ich in den vergangenen Jahren schon mehrfach gute Erfahrungen mit Gemeinschaftsausfahrten unserer beiden Stammtische gemacht haben, nahmen wir Ostwestfalen selbstverständlich auch die Einladung zur Betriebsbesichtigung bei Weserberglandmilch am 26. Mai gerne an. Für die Fahrt zum gemeinsamen Treffpunkt in der Ottensteiner Hochebene tüftelte ich wieder eine landschaftlich reizvolle Strecke aus. Und ja: auch heute hatte es der Wettergott wieder besonders gut mit uns gemeint und bescherte uns allen wunderschönes Sommerwetter. Nach einer ausführlichen Begrüßung mit den Hamelner Freunden fuhren wir im Anschluss gemeinsam weiter zum Ziel. Die Weserberglandmilch GmbH & Co. KG ist mit sagenhaften 1.200 Milchkühen, 300 ha Grün- und 600 ha Ackerland einer der größten landwirtschaftlichen Betriebe in Niedersachsen, welcher in 3. Generation von der Familie Schomburg geführt wird. Überregionale Aufmerksamkeit erlangte der Betrieb aufgrund seines hohen Komforts für die Kühe – wie Platz, Licht und Luft in den großzügigen (Liege-)Boxen, sowie dem dauerhaften Zugang zu frischem Futter. Neben Milchwirtschaft, Acker- und Futterbau setzt das Unternehmen auf Nachhaltigkeit durch Biogas, Blockheizkraftwerke und eine 1,5 Megawatt-Solaranlage. Dank Uwe´s Kontakten zur Inhaberfamilie hatten wir heute die Möglichkeit diesen hochmodernen Betrieb zu besichtigen. So erfuhren wir von Herrn Schomburg u. a., dass jede Kuh dreimal am Tag gemolken werden muss und im Durchschnitt 32 Liter Milch pro Tag abgibt, dass der Milchpreis an jedem 1. des Monats neu festgelegt wird und dass man hier schon heute mit hochmoderner Technologie arbeitet und sofort per App auf dem Smartphone benachrichtigt wird, wenn eine der 1200 Kühe beispielsweise nicht richtig frisst oder sich zu wenig bewegt und so eventuellen Krankheiten schnellstmöglich entgegenwirken kann. Außerdem erhielten wir in der kurzweiligen, etwa 2 stündigen Führung auch Einblicke in die finanzielle Beschaffenheit von landwirtschaftlichen Großbetrieben, bekamen ganz klar erklärt, dass so ein Betrieb ohne die rumänischen Arbeiter heutzutage nicht aufrecht zu halten sei und dass die hauseigene PV-Anlage ausreicht, um nicht nur den Betrieb, sondern auch die umliegenden Häuser mit erneuerbarem Strom zu versorgen. Die vielen Eindrücke mussten wir erst einmal verarbeiten. Und wie gelingt das besser, als bei Kalt- und Heißgetränken in schönem Ambiente? Herwig Wittlake hat seit dem MBIG-Jahrestreffen 2019 einen guten Draht zur Familie von Klencke und so durften wir unsere schönen Sterne doch tatsächlich im Park von Schloss Hämelschenburg aufreihen. Im Schlosscafe´ mit Blick auf unsere Schätzchen vor der prächtigen Südfassade des Weserrenaissance-Schlosses ließen wir diesen ereignisreichen Tag ausklingen, bevor wir uns wieder nach Nord und West in die jeweilige Heimat verabschiedeten.        

Wie nennt man den Ponton im Ausland?

Deutschland, Germany

Ponton

USA

Ponton

Niederlande, The Netherlands

Bolhoed
wie die alten britischen Hüte
like the old British Hats

Mexiko, Mexico

Bilotas
kleine Bälle
little Balls

Australien, Australia

Neuseeland, New Zealand

Roundies

Costa Rica

Chanchito

Schweden, Sweden

Bull-merca
Brötchen Mercedes
bun Mercedes

Venezuela

Bolido
mbig icon

MBIG® Mercedes-Benz Interessengemeinschaft

Der Club für klassische Mercedes-Benz-Fahrzeuge e.V.

VIELEN DANK!

Sie erhalten eine Kopie an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse. Nach erfolgreicher Bearbeitung buchen wir den Jahresbeitrag ab und bestätigen die Mitgliedschaft.