Dolomiten Ausfahrt Herbst 2023

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MBIG Stammtisch München Dolomiten Ausfahrt Herbst 2023

Die Tour startete mit selbständiger Anfahrt nach Klais bei Mittenwald, wo wir uns im Gasthof Sonnenhof getroffen haben zu einem Kaffee. Das Wetter war wie üblich zu der Jahreszeit: diesseits der Alpen noch bewölkt und recht kühl. Der Blick auf die Straße lies nichts gutes kommen: sehr viel Verkehr.
Der Verkehr begleitete uns bis zur Mautstation Sterzing.

Los ging es zum Zirler Berg, wo wir den ersten „Werkstattstop“ einlegten da an Wolfgangs Flosse die Bremsen heiß waren und ziemlich dampften. Nach der Abkühlung ging es weiter durch Innsbruck, vorbei an der Berg Isel Schanze. Hier ging dann das Drama Stau richtig los, mit stop and go. Obwohl mein Wagen einer der jüngeren in der Runde war, kochte der Kühler nach 30 Minuten Stau und brauchte etwas Pause. Dazu gesellte sich Wolfgang dessen Motor und v.a. Automatikgetriebe dem Stau und Temperaturen sich verweigerte. Nach ca. 1 Stunde abkühlen konnten wir weiter.

Aus der Idee die alte Brennerstarße zu fahren wurde nichts, denn sie war wegen Überfüllung gesperrt und wir wurden auf die Autobahn geleitet. Auch hier mußte ich nochmal einen „Abkühlstop“ einlegen bis es nach der Mautstation Brenner sich etwas besserte, da es schon Nachmittag war und somit kühler und der Verkehr wenigstens rollte.

Gegen 19 Uhr waren die letzten glücklich im Hotel angekommen mit einem Schnitt von nicht mal 20 km/h. Für die 145 km brauchten wir 8 Stunden. Selbst die Polizei war über den enormen Stau erstaunt. Da hatten wir wohl etwas Pech.

Am nächsten Tag starteten wir gemütlich nach dem Frühstück nach Bozen. Wir hatten herrliches Sonnenwetter mit „kurze-Hosen“ Temperaturen. Das schöne Städtchen begrüßte uns am Marktplatz mit dem Erntedankfest mit allen möglichen Ständen, Musik und einer sehr schönen Altstadt. Jeder macht sich selbst auf den Weg sie zu erkunden. Brixen ist ein hübsches, gemütliches Städtchen, dass es sich immer lohnt zu besuchen.

Weiter ging es dann in die Berge zum Würzjoch. Die Straße ist sehr schmal, kurvig und es machte richtig Spaß hier mal ordentlich Gas zu geben. Zum Glück war fast nichts los. So dass wir gut fahren konnten.  Am Pass angekommen merkten wir das wir nicht die Einzigen waren die den herrlichen Tag für einen Ausflug gewählt hatten: alle Parkplätze und die gesamte Straße war voll geparkt. Dennoch fanden wir Plätze und genossen in der Hütte ein typisches Essen mit Schupfnudeln, Kaasknödeln und Kaiserschmarrn.

Die Abfahrt vom Pass führte uns ins Badia Tal mit immer wieder herrlichen Ausblicken auf die imposanten Berge der Dolomiten. Nicht umsonst gehören sie zum Weltkurlusterbe der UNESCO.

Zurück im Hotel konnte jeder noch etwas ausruhen bevor wir uns gemütlich zum Abendessen trafen.

Der zweite Tag in den Dolomiten war nicht ganz so entspannt, aber dafür mit den Traumpässen: Grödner Joch mit 2.121 m,  Sellajoch 2.218m, Pordoijoch 2.239 m, Passo di Falzarego 2.105 m. Vor allem die Pontons haben das bestens gemeistert und alle hatten Spaß an der Fahrt. Ständig neue, traumhafte Ausblicke in die imposante Bergwelt der Dolomiten. Wir hatten absolutes Traumwetter: strahlende Sonne hinter blauem Himmel und sehr angenehme Temperaturen zum Fahren.

Gestartet hat es allerdings mit einem „Empfang“ der lokalen Blasmusik die sich vor dem Hotel versammelte und „zum Marsch“ geblasen hat Richtung Kirche.

Das Mittagessen bekamen wir unterhalb einer extrem steilen und hohen Felswand im Rufigio Angelo Dibona. Dies erreicht man nach einer fast abenteuerlichen fahrt durch den Wald mit zunächst geteerter Straße, dann aber Schotterpiste. Das Essen war lecker, die Aussicht schön und die Sonne wärmte.

Weiter ging es via Corinna d´Ampere zum Lago die Surinam von wo man einen herrlichen Blick auf die Drei Zinnen hat. Von hier ging es zurück ins Hotel bei St. Lorenz.

Abends saßen wir gemütlich zum Essen und Absacker zusammen.

Am Sonntag morgen war leider schon wieder die schöne Ausfahrt vorbei und jeder machte sich auf den Heimweg.

Nächstes Jahr plane ich 2 Ausfahrten: im Mai zum historischen Gran Prim nach Monte Carlo und Mitte September nach Akzise am Gardasee zum Gran Premier Solarien

Nikolas Albrecht

Kommentare der Teilnehmer:

Ein Lobvers auf den Initiator:

Wir sind in der „edelsten Fortbewegungsart“ gereist,
haben zahlreich Kurven und Kehren „verspeist“;
haben 3 Zinnen gesichtet und viel gelacht…
kurzum, es hat riesig Spaß gemacht!!

In diesem Sinne nochmals ganz herzlichen Dank, lieber Nikkolas
von Manfred

Guten Morgen Nikolas,

alles perfekt. Nette Leute und für jeden was dabei, so lässt auch der Stau auf der Anreise verschmerzen. Durchgehend Sonnenschein und die schönen Cafes in Sterzing und Brixen, dazu ein Hotel dessen außergewöhnlich freundliches Personal keine Wünsche offen ließ. Heino hätte gesungen: Hohe Berge, heiße Bremsen, Bergvagabunden sind wir…. Danke für die tolle Organisation.
Der MBIG Stammtisch vorgestern war mit 12 Leuten etwas schwach besetzt, dafür der übergreifende Stammtisch ein guter Erfolg: 33 Leute (!) von verschiedenen Mercedes-Clubs. Alle wollen das aufrecht erhalten, nächster Stammtisch an gleicher Stelle im Mai 2024 (damit die Oldtimer schon ausgemottet sind). Mir scheint der Weg des übergreifenden Stammtisches erfolgreich und die angedachte offene Tour zum Tage des offenen Denkmals stößt auf Interesse. Mal schauen welche „hidden places“ wir gemeldet bekommen.
Vielleicht bis Sonntag, ansonsten noch mal „Danke“ für dieses schöne Wochenende. Heimfahrt verlief relativ staufrei.

Bis bald, Thomas

Hallo Nikolas,
kurz gesagt: Schee wars!

Ein „bunter Haufen“ hat sich am Samstag nach Südtirol gestaut. Dort hatten wir Wetter und Landschaft zum Niederknien, das hat uns dann für das Anreisechaos entschädigt. Mensch und Maschine waren fit und die älteren Damen und Herren (ich meine natürlich unsere Oldies) haben alle Pässe gut gemeistert. Der Montag mit vier Pässen in Folge war ja nicht ohne! Bis auf ein paar Rauchzeichen aus verschiedenen Quellen gab es keine Ausfälle oder Schäden. Und aufgrund eines begeisterten italienischen Busfahrers wurde ein Oldie auf den neuen Namen „Bella“ umgetauft.

Wir hoffen natürlich, dass alle auch wieder gut heimgekommen sind.

Bis zum nächsten Mal
Petra und Sigi

Lieber Nikolas,
vielen Dank für deine gute Organisation und deine Gelassenheit, uns hat es sehr gut gefallen!

Wir haben die wunderschönen Berge, das Miteinander, die entspannten/spannenden Gespräche und das gute Essen sehr genossenJ, danke, dass du das alles ermöglicht hast!

Der Text von euch, liebe Petra und lieber Siggi, ist nicht zu toppen, deshalb versuchen wir das erst gar nicht, danke dafür, wir haben herzlich gelacht!

Liebe Grüße
Birgit & Wolfgang

Wie nennt man den Ponton im Ausland?

Deutschland, Germany

Ponton

USA

Ponton

Niederlande, The Netherlands

Bolhoed
wie die alten britischen Hüte
like the old British Hats

Mexiko, Mexico

Bilotas
kleine Bälle
little Balls

Australien, Australia

Neuseeland, New Zealand

Roundies

Costa Rica

Chanchito

Schweden, Sweden

Bull-merca
Brötchen Mercedes
bun Mercedes

Venezuela

Bolido
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