Große Holzkästen, aus denen vorne ein Messingobjektiv ragte, ein Herr im dunklen Anzug, der über seinen Kopf und über die Kamera ein schwarzes Tuch breiten musste, um vor Licht zu schützen, erinnern eher an eine Gruselkammer.
Wer sich fotografieren lassen wollte, musste meistens ein Fotostudio aufsuchen, in dem die Zeremonie des Fotografierens oft Stunden dauerte.
Damit die Glasplatten in der Holzkamera ausreichend belichtet werden konnten, mussten Personen sekundenlang still stehen bis der Verschluss am Objektiv wieder geschlossen werden konnte.
Schnappschüsse und spontane Fotografie von plötzlichen Ereignissen waren nicht möglich.
06.04.2022
Bestandszahlen des Kraftfahrt Bundesamtes zum 1.1.2022 Insgesamt 67,7 Millionen Kraftfahrzeuge und -Anhänger in Deutschland zugelassen 731.795 Kraftfahrzeuge und -Anhänger...