Große Holzkästen, aus denen vorne ein Messingobjektiv ragte, ein Herr im dunklen Anzug, der über seinen Kopf und über die Kamera ein schwarzes Tuch breiten musste, um vor Licht zu schützen, erinnern eher an eine Gruselkammer.
Wer sich fotografieren lassen wollte, musste meistens ein Fotostudio aufsuchen, in dem die Zeremonie des Fotografierens oft Stunden dauerte.
Damit die Glasplatten in der Holzkamera ausreichend belichtet werden konnten, mussten Personen sekundenlang still stehen bis der Verschluss am Objektiv wieder geschlossen werden konnte.
Schnappschüsse und spontane Fotografie von plötzlichen Ereignissen waren nicht möglich.
28.02.2024
Das Darmstädter Mercedes-Oldtimer-Treffen lädt alle Fahrzeuge mit dem guten Stern auf der Haube auf den Karolinenplatz ein.Benzin-Gespräche im wunderschönen...